Familien Biketour
Am 7. April starten wir in Steinhaus und machten aus auf die Suche nach Wegerl die mit Schotter, Wurzeln und vielen Kurven ein Lächeln auf die Gesichter unserer Kinder zaubern sollten. Gesucht und gefunden. Kaum hatten wir die Trails wieder verlassen, kreuzte der Pumptrack in Wels unseren Weg und zögerte die Eispause am Stadtplatz hinaus.
Nach 20 gefahrenen Kilometern kamen wir dann wieder zu Hause an und ließen den Tag bei einer spontanen Grillerei ausklingen.
Mit einer Premiere im Winterprogramm des Alpenvereins Grieskirchen wurde die Bikesaison am 17.3.2024 bei absolutem Top-Wetter eingeleitet.
Im Sinne „gemeinsam draußen und aktiv“ machten wir uns mit den Rädern auf und erkundeten das Umfeld von Wels. Gegenden, die einem sonst verborgen bleiben würden, offenbarten sich uns und machten uns bewusst, wie schön es direkt vor unseren Haustüren ist.
Maks
25. Juni 2023
„Quadrizeps“ heißt jener Muskel, der bei langen Abstiegen hauptsächlich für die bekannten Beschwerden eines Muskelkaters verantwortlich ist. Werden bei einer Bergtour mit 1700 Hm aber ein Drittel davon mit dem Bike gefahren, stehen die Chancen gut, die folgenden Tage schmerzfrei die Treppen runterzukommen.
Nach einer entspannten Auffahrt vom Buchauersattel zur Grabneralm starteten wir unsere Gipfeltrilogie. Mittagsstein und Natterriegel sind neben der Admonter Warte die Hausberge der Admonterhütte und waren rasch bestiegen. Nach einem kurzen Abstieg erreicht man den Hexensteig, der in leichter Kletterei am Grat in den gut abgesicherten Klettersteig mündet. Bei der exponierten Querung zum Gipfel kamen Erinnerungen an die letzte Winterbegehung auf. Hier ist Ausrutschen verboten. Sommer wie Winter ist der Hexenturm ein lohnendes, alpines Ziel mit einer grandiosen Aussicht.
Sehr lohnend ist beim anschließenden Abstieg auch der Besuch der Admonterhütte. Das nepalesische Speisenangebot wurde bereits beim Aufstieg genau inspiziert und nun ausgiebig verkostet – Powernapping inklusive.
Bike & hike & eat & hike & bike…
Wolfgang
Sonntag, 30. April 2023
Nach einer nicht enden wollenden Schlechtwetterperiode konnten wir am letzten Tag im April die Bike Saison einleiten. Anfangs noch etwas frisch und von Wolken begleitet, durften wir am Gipfel dann die ersten Sonnenstrahlen des Tages genießen.
Aufgewärmt und voller Motivation, wurde bei Sonne und einer ordentlichen Ladung Schlamm abgefahren. Unten angekommen, wurden unsere Räder vor der Heimreise noch ausgiebig gebadet.
Teilnehmer: Mario Hossinger, Balázs Schreiber, Gerald Zauner, Stefan Brakspear-Mair,
Markus Trappmair
Sonntag, 26. Juni 2022
Einer Tourenempfehlung für eine AV-Ausfahrt zu folgen, ohne sie selbst getestet zu haben, ist immer eine spannende Sache. Was für den einen die perfekte Bergtour ist, kann für den anderen weit jeglicher alpinistischer Begeisterungsstürme liegen.
Nicht so, wenn dieser Tipp aber von unserer allseits geschätzten Helga kommt, und man abwechslungsreiche Touren bevorzugt.
Die ersten 600 Hm von Gstatterboden bis zur Hochscheibenalm wurden recht entspannt geradelt, vor allem von den motorisierten Teilnehmern.
Weiter ging es dann zu Fuß über die Ennstaler Hütte, und in einem leichten auf und ab zur Südwand der Tieflimauer. Leider musste hier Balazs die Tour abkürzen, da sich die Sohlen seiner Bergschuhe verabschiedeten. Was aber allerdings nicht am extremen Gelände, sondern eher am beachtlichen Alter seines Schuhwerks lag.
Nach einer gemeinsamen Rast mit Schokoladeverkostung von Helga stiegen wir alsdann in die Ferrata des gut angelegten Teufelsteigs ein. Mit 250 Hm ist die Klettersteighöhe recht überschaubar. Bei steigenden Temperaturen kann es südseitig aber auch teuflisch heiß werden.
Abkühlung gab es dann erst wieder in den Gastgärten der Ennstaler Hütte, der Kroissenalm und im coolen Bergbach beim Parkplatz.
Und natürlich durch den Fahrtwind beim Biken – Forststraßenhatscher sind OUT!
Wolfgang
Samstag, 07. August 2021
Im Herzen des Salzkammergutes, genauer rund um den Sarstein, führte die genüssliche MTB-Ausfahrt von St. Agatha über die alte Pötschenstraße zum schönen Aussichtspunkt an der Burgruine Pflindsberg.
Nach einer kurzen Abfahrt lockte Kaffee und Kuchen in Altaussee. Gestärkt ging’s danach über den Koppenpaß, der Koppentraun entlang, am Hallstättersee-Ostufer zur nächsten kulinarischen Rast am Ufer des Sees, dem Gasthaus Seeraunzn. Mit einem kurzem Bad im See und lockeren Kilometern zum Ausgangspunkt endete eine gemütliche Tour mit Petra, Max, Karin, Helmut und Doris.
Christian Mair
Samstag, 12. Juni 2021
Eine Probebefahrung der geplanten Bike&Hike-Tour im Rettenbachtal zeigte einmal mehr, wie erwünscht Mountainbiker in den heimatlichen Bergen sind … Fahrverbotstafeln sprießen an jeder Forststraße wie die Schwammerl im Herbst.
Nachdem auch Plan B aufgrund der noch recht kräftigen Schneelage ausfiel, wurde kurzentschlossen auf die Ameisbergrunde, einem altbekannten Klassiker im unteren Mühlviertel, umgeschwenkt. Das wirklich neue an unserer Tour war allerdings die hohe Anzahl an Biker, die ihre Watt nicht von den Wadln, sondern vom Motor bezogen … E-Biker erstmals in der Überzahl!
Von Rannamühl folgten wir einem Fahrweg entlang dem Bach bis zur Staumauer, letzte Dunstschwaden der nächtlichen Regenfälle sorgten für einen recht stimmungsvollen Start. Beim Hochbefördern der Bikes zum Stausee war zum Teil Teamwork gefragt, das Thema „Hike“ kam also auch nicht zu kurz. Auch bei folgenden, ausgewaschenen steileren Anstiegen, war Schieben bei allen Bikekategorien immer wieder mal ein Thema.
Die Gaststätte am Ameisberg ist leider nicht mehr in Betrieb, Kaffee und Kuchen gab es somit erst nach einigen flowigen Trails in Pfarrkirchen. Da es dort im Gastgarten auch recht flowig wurde, hätten wir doch beinahe ein aufziehendes Gewitter übersehen. Die Abfahrtsgeschwindigkeit erhöhte sich nun synchron mit dem lauter werdenden Donnergrollen. Bei der Abfahrt am Falkensteinweg war noch einmal Vorsicht geboten, steile und ruppige Passagen erforderten Konzentration.
Trotz einer stilvollen Vorwärtsrollade und einem Platten im Hinterrad gelangten aber schließlich alle trockenen Hauptes am Ausgangspunkt wieder an … bei Donaufisch und Bier wurden die „Akkus“ wieder geladen.
Wolfgang Reitinger
12. September 2020
Als kleine und feine Gruppe starteten wir vom Bhf Walding. Die Runde war geprägt von den typischen Auf und Ab´s des Granitlandes. Wald- und Wiesentrails begleiteten uns und forderten unsere Wadln. Über das aussichtsreiche Örtchen St. Gotthard tourten wir ins Rodltal.
Perfekt!!! 33km/795 Hm und feiner Abschluss im Aschauer Kaffeehaus.
Danke an Barbara, Balasz und Wolfgang für schönen Tag
Sonntag, 20.10.2019
Loser kommt nicht vom englischen loser.
Wer bei dieser Mtb Abschlusstour dabei war, gehörte definitiv nicht zu den Verlierern des Tages.
Nachdem die 5m Schnee des vergangenen Winters jetzt doch schon geschmolzen sind und sich in den Niederungen des Hausruckvierteles der Herbstnebel breit macht bot sich der Loser als
würdiges Ziel an.
Ein leicht angepasster Klassiker stand an. Von der Rettenbachalm fuhren wir hoch zur Blaa-Alm und von dort weiter über die
Losermautstrasse zum Augstsee. Kurzes Verweilen am See war angesagt, um gleich wieder zur Loserhütte abzufahren. Bei der Auffahrt wurde natürlich von einigen aufmerksamen Teilnehmern bereits das Schild mit dem Titel „Gamsgulasch“ bemerkt in Kombination mit einem dicken Pfeil in Richtung Terrasse .
Die Hauptspeise war sehr gut, doch bei der Nachspeise pokerten wir eindeutig zu hoch.
Wir beschlossen die Süßspeise in der Rettenbachalm einzuwerfen, wo uns jedoch eine sehr bemühte Kellnerin nur die traurige Nachricht von der leeren Tortenvitrine überbringen konnte.
Aber nun zur Abfahrt:
Von der Loserhütte fuhren wir kurz die Strasse runter, um in eine Forststrasse einzubiegen welche uns zum beginn des Wanderweges brachte welcher uns direkt bei der Blaalm wieder ausspuckte.
Der Weg war ein selektiver Wurzelteppich, gespickt mit einigen tricky Stellen. Aber mit einem grossen Herz und ein bisschen Chuzpe war er sehr gut zu meistern.
Zum Schluss danke an alle Teilnehmer, besonders an Manfred von Ford Danner für seinen Shuttledienst.
Helmut Ecker
Sonntag, 22.09.2019
Wir, das sind Verena, Markus und ich radelten am Hochpfad vom Almsee vorbei an 2000er wie Gr. Woising und Roßkogel zum malerischen Offensee. Dort gönnten wir uns eine kleine Pause. Weiter entlang des Offensees und die MTB Strecke Richtung Ebensee. Dazwischen folgte eine schweißtreibende Schiebestrecke hinauf Richtung Rindbachklause bis zum Grünangerl. Durch´s Rinnbachtaltal ging´s dann hurtig bergab zurück zum Almsee.
In Grünau in einem gemütlichen kleinen Gasthaus ließen wir die selektive schöne Runde nochmal Revue passieren.
Anita Falkner