15. bis 16. Juni 2018

Da die Wetterbedingungen für das Wochenende nicht stabil genug waren, wurde die Tour mit Absprache des Hüttenwirts einen Tag vorverlegt. Glücklicherweise konnten alle, die sich bis zu dem Zeitpunkt angemeldet haben, an der Wanderung teilnehmen.
Treffpunkt war am Parkplatz des hinteren Almsees – ein voll bepacktes Auto aus Wien und 3 motivierte Wanderer aus Grieskirchen trafen auf die selbe Minute dort ein. Und schon ging es los Richtung Felskessel des toten Gebirges.


Nach einem kilometerlangen Marsch kamen wir zur Felsblock-Kreuzung. Rechts ging es zu unserem Steig Richtung Grieskarscharte und links zum Sepp-Huber-Steig, welchen wir am nächsten Tag abwärts nahmen.


Weiter wanderten wir durch Latschen- und Felsgelände, wobei immer wieder Abschnitte mit Drahtseile gesichert waren.


Die letzten Meter zur Scharte stiegen wir über das Ernst Urban Band eine eiserne Leiter hoch bis wir schlussendlich an der Grieskarscharte ankamen.


Von dort ging es dann weiter zur Pühringer Hütte, wo sich unser nächste Tagesziel in seiner vollkommenen Schönheit zeigte.

Nach einem gemütlichen Hüttenabend brachen wir am nächsten Morgen Richtung Gipfel des Rotgschirrs auf, welcher sich noch in den Wolken versteckte.


Der Markierungen folgend näherten wir uns dem Massiv und folgten dem Weg, welcher mit einigen Drahtseilen versichert ist.

Am Gipfel angekommen verzogen sich die Wolken und wir konnten die Aussicht genießen.

Herbert, Christine, Fabian, Raphael, Katharina, Viktoria und Martin

Nach einer kurzen Stärkung am Gipfel ging es den gleichen Weg wieder zurück. Dieses Mal konnten wir die Schneefelder zum Rutschen ausnützen.


Weiter ging es bergab über den Sepp-Huber-Steig, welcher bei den Schlüsselstellen sehr gut versichert war. Nach einer kurzen Rast ging es dann wieder auf der Forststraße in Richtung Almsee.


Herzlichen Dank an meine liebe Schwester Christine Auinger für die tolle Mitorganisation und an alle anderen für die schöne gemeinsame Zeit im Toten Gebirge.

Katharina Auinger