17. Februar 2018

Bereits zum dritten Mal peilten wir heuer das beliebte Tourengebiet in Oppenberg an. Diesmal war der Startpunkt jedoch bereits am Eingang des Gullingtals, nicht wie bei den Touren auf den Hochschwung und Hochrettelstein im Talschluss. Hier vorne geht es noch sehr beschaulich zu, und so durften wir ab der Horningalm unsere Spur selber anlegen. Wir stiegen in einen Bogen durch die Gipfelflanke in Richtung Horninger Sattel und über den Kamm zum Gipfel des Schüttkogels(2049m) hoch.

Durch die warmen Temperaturen vom Vortag und durch den aufkommenden Südföhn waren die Erwartungen zu den Abfahrtsbedingungen eher an der unteren Skala angesiedelt. Der  Föhn war auch wetterbestimmend an diesem Tag. Er ließ zwar die Gipfelrast kurz ausfallen, hielt aber die umliegenden Berge wolkenfrei und trotz der schleierhaften Bewölkung war die Fernsicht ganz passabel. Der Wind lagerte auch schon kleine Triebschneepakete in unseren Abfahrtshang, die aber sehr gut und noch sicher befahrbar waren.

Wieder angekommen auf der windstillen Hornigalm wurde die Gipfeljause nachgeholt. Hier galt es sich für die Option „und“ oder „oder“ zu entscheiden.
Eine Hälfte zog die Option „oder“ und fuhr ins Tal ab und betätigte sich weiter sportlich beim Streamen von Olympia.

Die zweite Hälfte fellte nochmals an und stieg 400Hm zum Horninger Zinken (1989m) hoch. Am Gipfel nahm der Wind nochmals deutlich zu, die schöne Abfahrt über die steile SO-Flanke und der Gipfelschnaps, der leider erst hier ausgepackt wurde, entschädigten den zusätzlichen Aufstieg.

Beim Kirchenwirt wurde aus dem „oder und „und“ wieder ein Ganzes.

Teilnehmer: Michael, Franz, Gust, Esi, Mandi, Robert