Teilnehmer: Markus Koller, Verena Friedl, Wolfgang Reitinger, Helmut Ecker, Robert Mair, Christian Mair, Doris Langanger, Franz Reitinger, Anita Falkner, Heidi Wetzlmair, Gerald Zauner, Jutta Zauner, Jakob Zauner, Christian Jäger, Markus Reisinger, Christian Jebinger, Ralph Holzinger, Toni Turnberger, Rudi Musil, Eva Kreutzer, Erwin Kreutzer

Wäre es keine geplante AV Wochenendtour gewesen, kaum jemand wäre auf die Idee gekommen, an diesen beiden Tagen nach Pusterwald zum Schitourengehen zu gehen: Schlechtes Wetter war angesagt, Sturm und Schneefall, dazu die optisch nicht sehr ansprechenden, weil abgeblasenen Grashügel der Wölzer Tauern.


Von den beiden Tagen sollte der Sonntag noch der bessere werden und so starteten wir am Samstag die kürzere Tour in Richtung Gruber-Hirnkogel. Der 600 Höhenmeter Anstieg zur Wildalmhütte auf Forststraßen sorgte für eine durchgängige Schneedecke und bot Gelegenheit, im gemütlichen Nebeneinander zu kommunizieren. Für die Hälfte der 21 Teilnehmer war bei der Hütte dann auch schon Schluss. Der Wind pfiff um die Ohren und die Schneefahnen am Grat zum Gruber-Hirnkogel verhießen keine Besserung. Zudem war nichts von einer lohnenden Abfahrt zu sehen. Diese versteckte sich heimtückisch hinter einem Rücken und belohnte diejenigen, die sich auf dem Weg zum Gipfel machten.


Was in unserer Unterkunft, dem Jagerwirt in Pusterwald auf uns wartete, ließ die Mühsalen des Tages rasch vergessen: Ripperl, gebraten von Chef persönlich. Der Tag war gerettet!

Die Wettervorhersage für Sonntag wurde immer besser und tatsächlich wurde es ein wolkenloser Schitourentag. Wie gewohnt, in Gruppe 1, 2, 3 – vielen Dank an der Stelle an Franz und Jutta, die sich um jeweils eine Gruppe angenommen haben – ging es jetzt auf den Großen Hansl, den mit 2315m höchsten Berg der aus dem Scharnitzgraben zu besteigen ist. Diesmal schafften es alle Teilnehmer auf den Gipfel. Wer wollte, durfte ein zweites Mal aufsteigen und eine weitere Spur in den unerwartet reichlich vorhandenen Pulverschnee ziehen.

War es am Samstag das Abendessen, das uns jubilieren ließ, war es am Sonntag das Finale der Schiweltmeisterschaft in St. Moritz. Gerade noch rechtzeitig für die besten 8 des ersten Durchganges erreichten wir die Goldwaschhütte mit Fernseher und 3 Österreichern unter den ersten 3. Schaut man zu 21st ist es gleich noch viel schöner wenn „mir gwinnan“