13. September 2020


Nach zweijähriger Pause war es mal wieder Zeit für klettern an der Kampermauer. Dieser alpine Klettergarten wurde von unseren kletterbegeisterten Mitgliedern schon fast inflationär besucht, und man meinte, mittlerweile so ziemlich alle interessanten Wände beklettert zu haben. Doch Gertschi belehrte uns eines bessern. Am äußersten Ende der Westwand gab es tatsächlich noch einen von uns vernachlässigten Wandbereich, der durch seine moderaten Schwierigkeitsgrade und dem kompakten Fels überraschend lohnende Touren bot. Es werden dort zwar keine Hardcorerouten geklettert, muss ja aber auch nicht sein. In entspannter Atmosphäre wurden die Routen erkundet, geplaudert und zur Freude von Gabriel blieb auch genügend Zeit die mitgebrachten Jausenbrote zu verputzen.

Sogar die kleine Valerie richtete ihren Blick immer wieder recht interessiert hoch zu den Wänden. Doch zuerst steht mal laufen lernen am Programm, aber dann ….!!

Mit den steigenden Temperaturen am Nachmittag wurden auch die Kletterpausen länger, und immer häufiger wurde in den Schatten geflüchtet. Das beste Schattenplatzerl fanden wir dann im Gastgarten der gemütlichen Karlhütte – auch kulinarisch sehr zu empfehlen!

Dank an die motivierten Teilnehmer!

Wolfgang Reitinger