Samstag, 28.04.2018

Teilnehmer: Dani, Mandi, Esi, Gertsch, Gabriel, Ralph, Wolfgang

Der Kalorienverbrauch ist bei einer kräftigen Schitour erfahrungsgemäß ungleich höher als bei einem Klettergartenbesuch. Das heißt aber nicht, dass man sich ohne kulinarischer Vorbereitung den Klettergurt umschnallen sollte (auch wenn er dann etwas zwicken kann).
So wurde von gewissenhaften Kletterern noch spontan eine Fleischtheke aufgesucht, bevor wir mit dem Klettern am Sauzahn im malerischen Ennstal beginnen konnten. Dementsprechend gestärkt bekletterten wir zum Aufwärmen zuerst die leichteren Routen an den sonnigen Wänden. Erst die steigenden Temperaturen und ein überfallsartiger Besuch einer größeren Jugendgruppe ließ uns an die Nordseite des Sauzahns wechseln, wo nun auch schwierigere Seillängen auf uns warteten. Und immer wieder begeisterte uns die besondere Qualität dieser auch geologisch interessanten Felsformation. Die kommenden Stunden vergingen wie im Flug, und nachdem wir plötzlich ziemlich alleine im Klettergarten waren, wurden die letzten Routen noch an der sonnigen Südseite geklettert.

Für Unermüdliche gab es dort „gemütliches Ausklettern“ im 8. Schwierigkeitsgrad.
Für Gemütliche: selbstgemachte Knödelvariationen im Gasthof Sonnleitner – der Kalorienverbrauch darf eben nicht unterschätzt werden!
Wolfgang Reitinger