20. Oktober 2018

Nun liegt die Abschlusstour 2018 hinter uns und man lässt das MTB Jahr in Gedanken Revue passieren. Was war dieser trockene und heisse Sommer für uns Bergsport begeisterten Bürger doch für ein Sommer der Möglichkeiten. Was hat man sich nicht alles vorgenommen und was wurde realisiert . Ich für meine Person war im heurigen Altweibersommer in Südtirol, Schweiz und Süddeutschland mit dem MTB unterwegs.


Wenn das MTB mein Sportgerät ist, streife ich ja meistens wie scheues Rotwild durch die Wälder, und deshalb genoss ich das Fehlen von Fahrverbotsschildern für Bergradler um so mehr. Auch das Zusammentreffen mit einheimischen Jägern stellte sich immer als hochgradig ungefährlich heraus. Speziell die Schweizer Jägerschaft wirkt in ihren gefleckten Tarnanzügen und des offen zur Schau getragenen Kalibers wie John Rambo. In der Unterhaltung aber sehr entspannt und gemütlich wie Hans Moser. Ist es bei uns umgekehrt?

So radelten wir auch diesmal wieder, auf unserem dicht gewebten und vorzüglichen Forststrassennetz und gesäumt von rot geränderten Schildern, einem steirischen Gipfel entgegen.
Nebel begleitete unser flottes Bergaufradeln. Am Gipfel angekommen verzog sich der graue Schleier und machte der Sonne Platz.
Unsere Blicke schweiften über eine wunderschöne Berg und Tallandschaft. Es wurden schon Ziele für die kommende Wintersaison gesichtet.

Nach der Bergbeschau ging es, ohne auch nur einen Wanderer mit unseren Rädern zu belästigen, über den Wanderweg ins Tal zurück. Auch heuer konnten wieder fahrtechnische Fortschritte beobachtet werden. Stetes Üben führt ja doch zu Erfolg.
Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen: Es war sehr lustig und sehr schön.
Helmut Ecker