Mittwoch, 04. September 2024
Das schöne Wetter und ein lohnendes Ziel dürften der Grund gewesen sein, dass wir zu sechzehnt um 7:30 Uhr in Richtung Tressensattel losfuhren.
Für den Aufstieg wählten wir einen unmarkierten aber schönen und nicht ausgesetzten Steig, der nach zirka 200 Höhenmetern vom Normalweg nach rechts abzweigt. Durch den Laubwald kamen wir rasch voran. Einige umgestürzte Bäume waren kein Problem und machten den Weg interessanter. Ab der Waldgrenze wurde es ziemlich steil und wir passten das Tempo an, um genug Sauerstoff in die Waden zu bekommen. Der Weg führte zwischen den Lawinenverbauten durch und wir konnten deren Mächtigkeit erkennen. Auf dem Plateau angekommen, hatten sich alle rasch erholt. Das letze Stück zum Gipfel der Trisselwand war wieder der markierte Normalweg. Nach gut 2,5 Stunden waren wir am Gipfel.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast, bei der wir nicht nur die Jause sondern auch das herrliche Panorama genossen, traten wir den Abstieg am Normalweg an. Praktisch im Vorbeigehen ging es noch zum Gipfelkreuz des Ahornkogels.
Weiter im Tal wurde es ziemlich heiß, aber wir wussten, dass das Gasthaus am Sattel wieder offen ist und hatten uns beim Weggehen gleich angemeldet.
Es war wieder eine sehr schöne Tour mit einer Gruppe, die trotz der Größe recht homogen war.
Danke fürs Mitmachen, bis zum nächsten Mal!
Liebe Grüße
Alfons